Vita

Detlev H.G.König ist seit den 1970er Jahren Wahlhamburger mit Migrationshintergrund. Er wurde Anfang der 1950er im schönen Bernburg an der Saale geboren, wo er mit seinem Lieblingscousin im Schlossgraben Ritterspiele austrug, mit Holzschwertern und Pappschilden. Er war Ivanhoe, der Cousin kein geringerer als Löwenherz.

Diese Ritterspiele fanden zweimal im Jahr statt, immer in den Frühjahrs ­und Herbstferien. Dazwischen fand der normale Wahnsinn namens Schule statt, bei einem Vater als Lehrer kein leichter Job! In den Sommerferien fuhr die Familie regelmäßig mit dem Wohnwagen vorzugsweise nach Kärnten an den Ossiachsee, davon hat der heutige Autor seine Reise-Leidenschaft behalten.

Auch die längste Schulzeit ist irgendwann einmal vorbei. Die gestaltete sich u.a. deshalb so kurz(weilig), weil unser Autor Redakteur der Schulzeitung „Dreiklang" wurde, und so mit 16 seine ersten Gedichte veröffentlichen konnte. Was eine einfachere Übung ist, als heute einen Verlag zu finden! Mit 18 kam die erste (Skiffle)Band hinzu mit Auftritten in Bremer Clubs, von denen die Eltern bis heute nichts wissen. Und das Rudern, der legendäre Schulvierer mit Steuermann vom „Barkhof" ist bis heute ungeschlagen! Nur bei „Jugend trainiert für Olympia" in Berlin Anfang der 1980er hat er grandios versagt - letzter im Hoffnungslauf, welche Schmach!

Dafür und davor musste unser Held die Stadt Bremen verlassen in die nächste Hansestadt Hamburg. Nach einer durchzechten Nacht in der schon damals legendären „Fabrik" und einer Nacht im Park unter dem Bismarck-Denkmal beschloss er, sich hier für immer nieder zu lassen.

In der Folgezeit wurde (mehr oder weniger) regelmäßig studiert (abwechselnd oder gleichzeitig) Psychologie und Pädagogik und ein wenig Politik in Asta und Fachschaftsrat gemacht. Später folgten ein Haus, die Hochzeit, und ein Sohn, der als einziger geblieben ist. Mit ihm macht unser Autor und Musiker noch heute Musik, bei Gelegenheit und wenn man ihn läßt.

In den 1990ern erschienen erste Reiseberichte unseres Autors in Motorradzeitschriften wie „Motorrad-News" sowie Gedichte in Lyrik-Anthologien. Seit 2003 hat er sein Berufsleben aufgeben müssen, und reist jährlich in der Weltgeschichte und Politik herum, und schreibt auf, was ihm auffällt. Dabei entstanden 2004 das Reise-Tagebuch „Kamilari-Kreta Tagebuch" (Gruß an Ulla und Yannis!), 2007 der Lyrik-Band „Fliegende Fische". 2008 erschienen „denk-zeichen" bei BoD und „Lands Ends-Buch der Kaps" bei readbox.net. 2009 folgten der nächste Lyrik-Band „kernschmelze" (BoD) und der Reisebericht „Grenzstraßen" (readbox.net)


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